Im Normalfall müssen und sollten Sie gesunde Hundehaut nicht waschen. Wenn Sie jedoch einen übelriechenden, dreckigen Vierbeiner säubern müssen, achten Sie dabei auf Folgendes:
- Der Untergrund muss rutschfest sein. In Dusche oder Badewanne gehört also eine Antirutsch-Matte.
- Die Temperatur sollte lauwarm sein, im Sommer reicht auch der Gartenschlauch für ein erfrischendes Bad. Gerade bei Hunden, die sich aufregen, älteren oder herzkranken Hunden, provozieren Sie mit Wasser in für uns angenehmer Temperatur (38°C) Kreislaufprobleme.
- Kämmen Sie das nasse Fell nicht, da die Haare dabei leicht abbrechen.
- Föhnen Sie Ihren Hund möglichst nicht, da die Föhnluft in der Regel zu heiß ist. Gründliches Abtrocknen und danach ein Plätzchen im Warmen reichen dem Vierbeiner zum Trocknen aus.
Gewöhnen Sie Ihren Hund möglichst schon im Welpenalter an Wasser in allen Erscheinungsformen (Teich, Gartenschlauch und Co) und führen Sie ihn behutsam ans Waschen heran. Am besten erst einmal ohne Shampoo und nur spielerisch, ohne Festhalten … So vermeiden Sie später Stress für beide Seiten.